Wer als Unternehmen den Dialog mit dem Kunden führen will, sucht die Unterstützung einer spezialisierten Dialogmarketing-Agentur. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Studie, die die Borkener Agentur B&F Brüggemann & Freunde jetzt vorgestellt hat. „Das Vertrauen, dass Spezialisten die qualitativ bessere Leistung abliefern als vermeintliche werbliche Alleskönner, ist gegenüber der letzten Untersuchung 2014 deutlich gestiegen,“ betont B&F-Geschäftsführer Andreas Romanowski. Waren es vor drei Jahren rund 79 Prozent der Befragten, die diesen Punkt als wichtig bewerteten, so stieg die Zahl auf aktuell 92 Prozent. Über 700 Entscheider aus Marketing-, Vertriebs- und Online-Abteilungen haben sich Anfang 2017 an der Untersuchung beteiligt.
Von den Spezialisten im Dialogmarketing wird aber seitens der Auftraggeber auch zunehmend mehr erwartet, wie weitere Ergebnisse der Befragung zeigen. Demnach müssen Agenturen sich flexibel zeigen; beinahe alle Befragten bewerteten diesen Faktor als besonders wichtig. „Entscheidend für den Erfolg einer Agentur ist die Kunst, sich schnell in neuen Medien, Tools und Zielgruppen zurecht zu finden, um die optimale Strategie präsentieren zu können“, resümiert Romanowski. Dabei soll die Agentur mehr erreichen als andere, so der Wunsch der Auftraggeber – möglichst mit geringerem finanziellen Aufwand und ohne die Marke und eine diversifizierte Multichannel-Strategie aus dem Auge zu verlieren; schließlich sind die Kostenaspekte für mehr als 90 Prozent der Befragten besonders wichtig.
Andreas Romanowski sieht dabei allerdings auch klare Grenzen: „Die Schraube von immer mehr Leistung für immer weniger Geld darf nicht überdreht werden.“ B&F beteilige sich nicht am gegenseitigen Unterbieten. „Unsere Kunden wissen, was sie bekommen und was es kostet – das ist fair für alle Beteiligten,“ so Romanowski. Gleichzeitig weist er damit auf einen anderen Aspekt der Befragung hin: Die Chemie zwischen Kunde und Agentur muss stimmen. Für 94 Prozent der Befragten ist das sehr oder sogar elementar wichtig. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber 2014, denn damals urteilten nur 88 Prozent in diesem Sinne.
Weitere Fragen bezogen sich etwa auf das Branchen-Knowhow der Agenturen (für 80 Prozent der Befragten wichtig oder sehr wichtig) oder den Stellenwert des Markenverständnisses der Agentur (wichtig für 86 Prozent der Befragten).
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